Das ameax Matching-System – so schnell findet zusammen, was exakt zusammenpasst!
Wir präsentieren das ameax Matching-System
Mit dem ameax Matching-System bietet Ihnen die ameax Unternehmenssoftware ein weiters, völlig branchenunabhängig einsetzbares Modul, das besonders den Vertriebsprozess von Händlern/Vermittlern von Gütern aus speziellen oder Nischenbereichen massiv erleichtert! Produkte oder "Elemente" aus einem vorhandenen Bestand (Pool) werden damit in Sekundenschnelle mit den Anforderungen eines Kunden/Klienten (Suchenden) abgleichen und so exakt passende Matches generiert. Diese dienen anschließend als perfekte Beratungsgrundlage für das folgende Verkaufsgespräch.
Vor allem in Branchen, für die es keine spezifische Software auf dem Markt gibt, kann das System gewinnbringend und effizienzsteigernd eingesetzt werden, sodass das mühevolle, manuelle Abgleichen von Daten der Vergangenheit angehört. Somit ist es beispielsweise bestens geeignet für die Bereiche
- Vermittlung von Unternehmen und Dienstleistungen
- Veräußerung von Unternehmen
- Unternehmensführungsnachfolge
- Spendenmanagement
- Gebrauchtmaschinenhandel
- Handel mit Investmentprodukten
Mit dem ameax Matching-System ist jederzeit gewährleistet, dass Sie nach der Bedarfsanalysephase keine einzige Anforderung oder kein noch so detailliertes Wunschkriterium Ihres potentiellen Kunden z. B. bei der Suche nach seinem passenden Produkt übergehen. Hierfür stehen Ihnen zahlreiche, selbst definierbare Kategorisierungen zur Verfügung sowie exakt eingrenzbare Suchparameter, wie Größenangaben in Zahlenform, Freitext oder sogar Umkreissuchen mit Darstellung des Radius des Zielgebiets in einer Landkartenansicht. Die anschließende Angebotserstellung gefolgt vom Verkauf sind dann nur noch Formsache.
In diesem Artikel zur Veröffentlichung des ameax Matching-Systems zeigen wir Ihnen
- Möglichkeiten, wie auch Ihr Vertriebsalltag mit seiner Hilfe deutlich effizienter gestaltet werden kann.
- Beispiele konkreter Anwendungsszenarien für die das Modul entwickelt wurde.
- die verschiedenen Buchungsvarianten des Moduls.
- detaillierte Beschreibungen zur Aktivierung, Einrichtung und Bedienung.
Es erwarten Sie also schon jetzt viele anschauliche Details, die Sie schnell vertraut mit der Verwendung unseres neuen Tools zur Optimierung Ihres Vertriebsprozesses machen. Nach und nach liefern wir Ihnen weiteres Infomaterial und Beiträge, die Ihre Fähigkeiten ausbauen und Ihre Tätigkeiten mit dem Modul optimieren werden. Besuchen Sie auch die Produktwebsite des ameax Matching-Systems, um weitere Eindrücke zu erhalten.
Such die Matches, fertig, Verkauf!
Nachfrage und Angebot – die beiden Kernelemente im Bereich des Handels. Ein Käufer möchte dabei aber vom Verkäufer nicht jedes x-beliebige Angebot aufs Auge gedrückt bekommen, sondern wirklich nur das, was genau zu seinen Anforderungen und Wünschen passt. Um dem gerecht werden zu können, gibt es in den klassischen Phasen des Verkaufs die Bedarfsanalyse als Einstiegspunkt. Sobald diese abgeschlossen ist, tritt man als nächstes in eine der schwierigsten Phasen ein, nämlich der Suche nach den passenden Produkten aus dem eigenen Bestand. Diese sollen im Beratungsprozess dem potentiellen Käufer angeboten werden, um im besten Fall mit einem Verkauf den Handel abzuschließen.
Für manche Branchen, wie z. B. Immobilienmakler oder Personaldienstleister, stellt die Suche nach Objekten oder Bewerbern, die dem Kunden zusagen könnten, keine besonders große Herausforderung dar. Statt sehr zeitintensive Vergleiche und Recherchen innerhalb einer Datenbank durchführen zu müssen, gibt es hierfür eine Vielzahl von branchenspezifischen Softwareprodukten auf dem Markt, die diese Aufgabe spielend bewerkstelligen. Das Ergebnis ist hier immer eine Liste vieler schöner Vorschläge, die dem Abnehmer nur noch schmackhaft gemacht werden zu brauchen.
Aber wie verhält es sich in anderen Metiers? Wie gelingt es Händlern oder Vermittlern von sehr speziellen Waren, Nischenprodukten oder Dienstleistungen für die es keine eigens angepasste Software gibt, diesen Matching-Prozess ohne stundenlange Mühen durchzuführen? Die Antwort findet man ab jetzt im universal einsetzbaren ameax Matching-System! Mittels unserer Software können Sie Ihre Produkte oder "Elemente" aus dem eigenen Bestand (Pool) mit den Anforderungen Ihrer Kunden/Klienten (Suchenden) vergleichen und dadurch exakt passende Matches generieren lassen. Handarbeit gehört somit der Vergangenheit an, denn diese Aufgabe wird zukünftig automatisiert vom System übernommen. Ebenfalls schließt sich danach die Beratungs-/Angebotsphase auf Basis der vom ameax Matching-System unterbreiteten Vorschläge an. Folglich ist man in der Lage, ebenso schnell zu agieren, wie es in Branchen, welche durch Spezialsoftware unterstützt werden, der Fall ist.
Gehen Sie mit uns einen großen Schritt in Richtung automatisierter Unterstützung Ihres Vertriebsalltags! Optimieren Sie dadurch Ihren Verkaufsprozess und sparen so wertvolle Zeit und Personalressourcen. Registrieren Sie sich für Ihre eigene kostenfreie Testversion, um das System kennenzulernen!
Praktische Anwendungsszenarien für das ameax Matching-System
Wie sieht die Theorie in der Praxis aus? Zur Veranschaulichung der Herangehensweise haben wir für Sie zwei konkrete Szenarien für den Einsatz des ameax Matching-Systems entworfen.
Der Verkauf von kompletten Unternehmen
Ausgangssituation:
Im ersten Anwendungsbeispiel gehen wir von einem Makler aus, der zum Verkauf stehende Unternehmen anbietet. Seine Spezialisierung liegt auf dem IT-Bereich.
Grundlagen:
Die Klienten oder potentiellen Kunden des Maklers stellen den Kreis der Suchenden dar. Dies sind meist größere IT-Systemhäuser, die z. B. durch den Kauf kleinerer Unternehmen aus der gleichen Branche von der schnellen Erweiterung Ihres Kundenkreises profitieren möchten.
Die zu veräußernden Unternehmen sind quasi der "Warenbestand" des Maklers. Sie werden als "Elemente" oder auch "Objekte" innerhalb des sogenannten Pools geführt
Verkaufsprozess:
Die Daten des Klienten werden in den Kreis der Suchenden innerhalb des ameax Matching-Systems aufgenommen. Im Erstgesprächs werden im Zuge der Bedarfsanalyse dessen Anforderungen und Wünsche erfragt und direkt als sog. "Such-Variante" hinterlegt. Die ermittelten Kriterien können so detailliert wie notwendig erfasst werden. Das System lässt dafür auch jederzeit evtl. nötige Erweiterungen in Eigenregie zu. Daten wie der Unternehmensumsatz, die Mitarbeiteranzahl, die Größe des Kundenkreises oder Angaben zum vorhandenen Equipment sind hier beispielsweise als Parameter für den anschließenden Matching-Prozess einstellbar.
Für die Einleitung der Beratungsphase wird als nächstes der Matching-Prozess gestartet. Die den Anforderungen des Klienten entsprechenden Unternehmen werden binnen Sekunden aus dem Pool ermittelt und entweder direkt im Datensatz des Klienten oder in einer Übersichtsmaske [Abb. 2] dargestellt. Diese Trefferliste kann ohne Verzögerung dem potentiellen Käufer präsentiert und mit ihm besprochen werden.
Die Ergebnisse der Beratung, also ob der Käufer ein Unternehmen abgelehnt, als Angebot gewünscht oder erworben hat, werden als sog. Statusangaben festgehalten und an allen relevanten Stellen prominent angezeigt.
Die Vermittlung von Dienstleistern
Ausgangssituation:
Das zweite Szenario handelt von einer Agentur, welche Dienstleister aus dem Baugewerbe an Bauherren vermittelt.
Grundlagen:
In diesem Fall stellen die Klienten der Agentur den Kreis der Suchenden dar. Hier handelt es sich um Bauherren kompletter Immobilien, private Auftraggeber für einzelne Gewerke oder Architekten.
Die Dienstleister, also Handwerksunternehmen, welche an die Klienten zu vermitteln sind, werden als Elemente innerhalb des Pools der Agentur geführt.
Vermittlungsprozess:
Nachdem die Daten des Auftraggebers in die Datenbank der Suchenden aufgenommen wurden, schließt sich ebenfalls die Bedarfsanalyse an. Hier sind die Angaben zu den durchzuführenden Arbeiten, den Qualifikationen und vor allem auch zum gewünschten Einzugsgebiet des Auftraggebers besonders wichtig. Gerade in Bezug auf Lokalisierungen bietet das ameax Matching-System sehr detaillierte Suchmöglichkeiten, z. B. nach Umkreisen oder Regionen, an. Der Radius des Zielgebiets kann dabei sogar in einer Landkarte visualisiert werden!
Auch im zweiten Szenario wird die Beratungsphase wieder durch den gestarteten Matching-Prozess eingeleitet. Die Trefferliste der infrage kommenden Handwerker wird dem Auftraggeber präsentiert, sodass dieser abschließend den Kandidaten seiner Wahl engagieren kann.
Präzise Suchprozesse für perfekte Matches
Das ameax Matching-System gleicht die Anforderungen Ihrer Suchenden mit den Spezifikationen der Elemente aus Ihrem Bestand (Pool) ab und liefert Ihnen bei Übereinstimmungen der Suchkriterien passende Matches als Treffer. Um diese Aufgabe stets zur vollsten Zufriedenheit aller Beteiligten durchführen zu können, bietet es folgende zentrale Funktionen:
- Kundenverwaltung
Für die Erfassung der Suchenden wird üblicherweise die sog. Kundenverwaltung verwendet. In dieser legen Sie Ihre Kunden/Klienten an, für welche Sie geeignete Matches finden möchten.
Falls Ihr Geschäftsmodell eine andere Herangehensweise erfordert, kann die Kundenverwaltung auch als Pool genutzt werden. Dafür ist es möglich, auch Kundendatensätze mit verschiedensten, frei definierbaren Markierungen, den sog. Kategorien, zu versehen, die anschließend als Match-Kriterien genutzt werden. - Pool
Die Elemente, welche beim Matching-Prozess mit den Suchenden aus der Kundenverwaltung zusammengebracht werden sollen, befinden sich im sog. Pool. Ein solches Element wird auch als "Objekt" bezeichnet. Objekte sind extrem variabel, was ihre Informationsinhalte betrifft. So können Sie z. B. als Immobilien, Maschinen, Handwerksbetriebe, zu verkaufende Firmen, etc. ausgestaltet werden. Welche und wie viele Details Sie dafür zum Einsatz bringen, obliegt völlig Ihnen. Jede einzelne der im Objekt hinterlegten Informationen kann später als Parameter für das Matching genutzt werden.
Bei Bedarf können die Inhalte des Pools ebenfalls auch als Kreis von Suchenden genutzt werden.
Detailinformationen zu Objekten und deren Ausgestaltung finden Sie auch in diesem Video-Tutorial. - Anlage präziser Such-Varianten
Die Such-Varianten sind die Filterkriterien, nach denen der Matching-Prozess durchgeführt wird. Hierfür stehen Ihnen verschiedenste, frei definierbare Parameter zur Auswahl, wie z. B. freie Text- oder Zahlenangaben (Stichworte, Umsätze, Mitarbeiteranzahl, Größen, Flächen, etc.), Geodaten (Ort, Straße, Postleitzahl). So lassen sich Matches beispielsweise sehr einfach anhand einer Umkreissuche um eine bestimmte Postleitzahl oder Landesregion finden.
Für die Anlage von Such-Varianten benötigen Sie keine Programmierkenntnisse, denn sie geschieht über vorgefertigte Schaltflächen und Bedingungen. - Automatische Mitteilung über neue Treffer
Schnelligkeit und hohe Dynamik gehören zu den Grundpfeilern eines erfolgreichen Vertriebs! In einem heiß umkämpften Markt kann Ihr potentieller Kunde schnell von anderen Unternehmen abgeschöpft werden. Um immer auf den neuesten Stand der Suche zu bleiben, erhalten Sie vom ameax Matching-System sofort eine Mitteilung über neue Treffer. Dies geschieht nicht nur bei der ersten Durchführung eines Matching-Prozesses, sondern auch immer dann, wenn neue Inhalte der Kundenverwaltung oder dem Pool hinzugefügt werden. Anschließend können Sie sofort den Suchenden kontaktieren und sich den Deal sichern.
Match im eigenen Haus! Das Matching-System und ergänzende ameax Module
Wie jedes Modul der ameax Unternehmenssoftware ist auch das Matching-System völlig autark nutzbar. Jedoch kann es ebenso zusammen mit seinen Geschwistern zum geselligen Team-Player mutieren. Kombinieren Sie es darum mit anderen Modulen und reizen Sie die dadurch entstehenden Synergieeffekte zum Vorteil Ihres Unternehmens bis aufs Letzte aus!
ameax AkquiseManager CRM
Sie möchten die Daten Ihrer Kundenverwaltung auch für Aufgaben aus dem Bereich CRM nutzen? Dann finden Sie im ameax AkquiseManager CRM hierfür die perfekte Ergänzung. Dokumentationen, Wiedervorlagen-Management, Terminkoordination, Marketingaufgaben oder statistische Auswertungen erledigen Sie damit im Handumdrehen.
ameax Faktura
Optimieren Sie Ihren Verkaufsprozess spürbar weiter! Mit der ameax Faktura erstellen Sie zu jedem Match direkt den passenden Angebotsbeleg aus dem Sie nach dem Abschluss direkt die Rechnung generieren können.
ameax Dokumentenportal
Match gefunden, präsentiert, vermittelt – in Kombination mit dem ameax Dokumentenportal funktioniert dies blitzschnell! Dem Suchenden eine E-Mail mit seinen neuen Matches schicken zu müssen oder ihn gar in Büro zum Gespräch einzuladen ist nicht mehr notwendig. Mit wenigen Klicks stellen Sie Ihrem Kunden alle Informationen zu seinen Matches in einem gesicherten, virtuellen Umfeld zur Verfügung.
Lernen Sie auf ameax.de auch noch die anderen Module der ameax Unternehmenssoftware kennen, es lohnt sich!
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Die ameax Unternehmenssoftware ist besonders auf die Strukturen und Bedürfnisse von kleinen/mittelständischen Unternehmen ausgerichtet. So verhält es sich natürlich auch mit dem Matching-System. Das spiegelt sich vor allem in der Funktionalität und der effizienten Einrichtung wider.
Nehmen Sie am besten direkt Kontakt mit einem unserer Berater unter +49 9454 949 054 20 auf und lassen sich alle Vorteile sowie Anwendungsmöglichkeiten innerhalb einer kostenfreien Präsentation live vorführen!
Einfach, schnell und logisch – Einrichtung und Bedienung des ameax Matching-Systems
Von der Aktivierung bis hin zur effektiven Nutzung dauert es gar nicht lange! Die folgende Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigt Ihnen alles Notwendige, um mit dem ameax Matching-System richtig durchstarten und Ihren Vertriebsalltag revolutionieren können.
Die Einsatzszenarien sind extrem vielfältig. Im Folgenden erläutern wir das Prinzip am Beispiel des Unternehmensverkaufs. Hier tritt ein Makler auf, der zum Verkauf stehende IT-Unternehmen größeren IT-Systemhäusern zum Kauf anbietet.
Ein gut gefüllter Datenbestand an Interessenten, also Kunden des Vermittlers, wird hier als Kreis der Suchenden vorausgesetzt. Die zum Verkauf stehenden Unternehmen werden als sog. Objekte im Pool geführt.
Es gilt also, Elemente aus dem Kreis der Suchenden mit Elementen aus dem Pool zu einem Match zusammenbringen zu lassen.
Das diesem Szenario zugrundeliegende Schema kann natürlich auf eine Vielzahl weiterer Branchen/Bereiche übertragen werden.
1. ameax Matching-System aktivieren
Klicken Sie im Hauptmenüpunkt "Einstellungen" bei "Allgemein" auf "Module und Funktionen" und aktivieren dort die Anwendung im Reiter "Matching-System" über die gleichnamige Checkbox-Option.
Als nächste grundlegende Einstellungen legen Sie im Einstellungsbereich im Hauptmenüpunkt "Einstellungen" unter "Matching-System" durch die beiden Drop-down-Menüs fest, unter welchem Benutzer die Suche des Matching-Systems standardmäßig erfolgen soll und wer etwaige Fehler-Reports erhalten soll.
Bei Fehler-Reports handelt es sich um Meldungen des Systems, die darüber benachrichtigen, sollte die Matching-Funktion aufgrund geänderter Einstellungen oder entfernter Komponenten, wie z. B. Zusatzfeldern, nicht ausgeführt werden können.
2. Suchvarianten anlegen
Im Einstellungspunkt "Such-Varianten anlegen" können Sie einen speziellen Suchfilter anlegen und definieren. Diese angelegte "Such-Variante" kann anschließend z. B. direkt im Kundendatensatz (beim Suchenden) aufgerufen und ausgeführt werden. Auch die Anlage mehrerer Such-Varianten ist möglich, um für verschiedene Anfragen immer passend vorbereitet zu sein.
Die Ausarbeitung der Such-Variante im Detail
Beim Klick auf "Anlegen" öffnet sich die Einstellungsmaske der Such-Variante. Tragen Sie dort zuerst eine frei wählbare Bezeichnung ein und bestimmen Sie, welcher Nutzer speziell für diese Variante die Fehler-Reports erhalten und über die Treffer informiert werden soll [Abb. 6/1].
Des Weiteren bestimmen Sie hier, für wen die Suche ist (Quelle/Suchender). Das Drop-down-Menü bietet Ihnen dafür mehrere Auswahlmöglichkeiten. Zudem müssen Sie den Suchenden benennen, wie im Beispiel mit "Kunde" und im Plural mit "Kunden". [Abb. 6/2].
Als nächstes bestimmen Sie, wo gesucht wird (Ziel/Pool). Hier finden Sie dieselben Einstellungsmöglichkeiten, wie beim Suchenden [Abb. 6/3]. Wie Sie sehen, definieren Sie als Grundlage der Such-Variante immer zuerst die Richtung des Matching-Prozesses.
Zuletzt legen Sie fest, wie lange Ihnen ein Treffer/Match als "neu" angezeigt werden soll [Abb. 6/4].
Neben den beschriebenen Hauptpunkten 1-4 finden Sie dazwischen noch weitere Checkboxen für Zusatzoptionen:
- Entwurf:
Aktivieren Sie diese Checkbox, speichern Sie die Such-Variante ab und geben diese aber noch nicht zur Verwendung frei. - Aufräumen:
Diese Funktion entfernt automatisch als neu deklarierte Treffer, die allerdings beim aktuellen Suchlauf nicht mehr als Match gefunden wurden. - Anzeige in einer Liste:
Diese Auswahlmöglichkeit bewirkt, dass Ihre Treffer kombiniert in einer Liste innerhalb des Kundendatensatzes, beziehungsweise des Objekts angezeigt werden, egal ob der Datensatz den Suchenden oder den Pool darstellt.
Um die Such-Variante einsatzfähig zu machen, müssen Filter und Regeln definiert werden. Klicken Sie dazu auf den gleichnamigen Button in der Untermenüleiste der Übersichtsmaske der angelegten Such-Variante.
Darauf öffnet sich im unteren Teil der Seite die Einstellungsmaske "Filtern und Regeln". Hier können Sie sehr genau definieren, wie Ihre Suche ablaufen soll. Sie haben dafür drei verschiedene Buttons, um eine Regel innerhalb des Filters zu ergänzen:
- "Regel hinzufügen"
Klicken Sie hierauf, um schon bestehende UND- bzw. ODER-Gruppe um eine weitere Regel zu ergänzen. Diese fungiert als Suchkriterium Abb. [8/1]. - "UND-Gruppe hinzufügen"
Eine UND-Gruppe beschreibt eine "Gruppe" von einer oder mehreren Regeln, die alle gleichzeitig auf ein Objekt oder Kunden zutreffen müssen, um einen Treffer zu liefern Abb. [8/2]. - "ODER-Gruppe hinzufügen"
Eine ODER-Gruppe beschreibt eine "Gruppe" von einer oder mehreren Regeln, von denen nur mindestens eine auf ein Objekt oder einen Kunden zutreffen muss, um einen Treffer zu liefern Abb. [8/3].
Klicken Sie auf "Regel hinzufügen", öffnet sich ein Drop-down-Menü mit verschiedenen, vorgefertigten Regeln, die Sie wiederum per Klick einfügen könnnen. Je nach Anzahl der im System eingerichteten Zusatz-/Objektfelder können mehr oder weniger Wahlmöglichkeiten erscheinen. Fügen Sie zuerst eine Gruppe eine, müssen Sie diese anschließend mit Regeln befüllen.
Im gezeigten Beispiel aus [Abb. 10] wurde als Regel die Option "Plz-Postleitzahl ist nicht leer" ausgewählt. Darauf erscheint ein weiteres Drop-down-Menü, in dem Sie die Filterung nach der Postleitzahl genau eingrenzen können.
Geben Sie anschließend in der Zeile "Suchtext" den Text ein, der als Grundlage des Filters verwendet werden soll.
Nach erfolgreicher Anlage einer oder mehrerer Regel/n, werden diese in der Einstellungsmaske angezeigt [Abb. 11]. Über die Drop-down-Menüs könnten Sie die Filter noch anpassen.
In der der Übersichtsmaske der Such-Variante werden Ihre Filter und Regeln auf der rechten Seite dargestellt. Im Beispiel aus [Abb. 12] wird klar verdeutlicht, dass eine "UND-Gruppe" ausgewählt wurde, da über den Regeln der Hinweis "Alle Regeln müssen zutreffen" vermerkt ist.
Um sich bei der Aktivierung des Matching-Prozesses in einem Kundendatensatz Arbeit zu ersparen, klicken Sie auf den Button "Vorlage für Anlage". Hier können Sie Inhalte für die Zeilen der Suchparameterangaben festlegen, die dann zum Start der Suche im Kundendatensatz automatisch eingesetzt werden.
In dieser Einstellungsmaske finden Sie wieder dieselben Auswahlmöglichkeiten, wie bei "Filter und Regeln". Im gezeigten Beispiel wurde "Regel hinzufügen" ausgewählt. Es erscheint ein Drop-down-Menü, über welches Sie wiederum Ihre gewünschten Suchkriterien spezifizieren können.
Im Beispiel wird als Filterkriterium der Umsatz festgelegt. Dieser soll größer als oder gleich einem bestimmter/n Wert sein.
Haben Sie diesen Filter ausgewählt, erscheint ein Texteingabefeld in dem Sie die festlegen können, über welchem Wert der Umsatz liegen soll, damit ein Datensatz als Treffer angezeigt wird. In diesem Fall würden Objekte mit einem Umsatz von 500.000 Euro oder mehr vorgeschlagen werden.
Nach Abschluss der Eingaben in den Bereichen "Filter und Regeln" sowie "Vorlage für Anlage" werden Ihnen in der Übersichtsmaske der Such-Variante alle diesbezüglichen Informationen nochmals vor Augen geführt.
Um Ihren Treffer einen Status zuzuordnen, können Sie im unteren Teil der Einstellungsmaske verschiedene Status-Angaben deklarieren. Diese werden bei genierten Matches angezeigt, um deutlich zu machen, in welchem Status sich die Arbeit mit dem Matching-Treffer befindet (z. B "Angeboten", "Abgelehnt", "Verkauft", etc.). Um einen Status anzulegen, klicken Sie auf gleichnamige Schaltfläche.
Sie gelangen in die Einstellungsmaske des Status. Hier können Sie einen Namen und eine Farbe einrichten. Über die Aktivierung der Checkbox "Finaler Status" wird dieser Status als Ende des Matching-Prozesses angesehen. Im Kunden- bzw. Objektdatensatz können Sie nach den Status-Angaben filtern.
Eine fertige Auflistung verschiedener Status-Angaben könnte wie im Beispiel aus [Abb. 19] aussehen. Die Suche-Variante ist nun fertig zur Verwendung im Kunden- oder Objektdatensatz.
3. Matching-Prozess durchführen
Um einen Matching-Prozess einzuleiten, öffnen Sie den Kunden- oder Objektdatensatz, welchen Sie als Basis für die Suche (Suchenden) nutzen möchten. Bei einem Kundendatensatz finden Sie unter "Anlegen & Aktionen" einen Button, welcher mit der Bezeichnung der zuvor eingerichteten Such-Variante beschriftet ist, in diesem Beispiel mit "Unternehmensverkauf". Mit einem Klick hierauf legen Sie ein Suchprofil im Datensatz an.
Als Standard-Herangehensweise wird angesehen, dass der Kunde die Rolle des Suchenden innehat und diesem Objekte des Pools zugeordnet werden sollen. Die umgekehrte Herangehensweise ist jedoch auch möglich.
Kundendaten (Daten von Suchenden) können entweder manuell oder via Massenimport/API ergänzt werden.
Nach dem Klick auf die Schaltfläche "Unternehmensverkauf" öffnet sich eine Einstellungsmaske zur Suche. Hier sehen Sie die vordefinierten Filter [Abb. 22/1]. Diese können nicht mehr bearbeitet werden, da sie bei Anlage der Such-Variante festgelegt wurden.
Darunter finden Sie die Voreinstellungen aus dem Grundeinstellungsbereich "Vorlage für Anlage" der Such-Variante [Abb. 22/2]. Dieser Bereich ist bereits vorausgefüllt, kann aber von Ihnen noch bearbeitet werden.
Im unteren Abschnitt haben Sie über die drei Drop-down-Menüs noch die Möglichkeit, die Voreinstellungen bzgl. des Versands von Fehler-Reports und der Information über neue Treffer explizit für diesen Matching-Prozess anzupassen. [Abb. 22/3].
Sie können die Suche auch als Entwurf abspeichern, wenn Sie die Bearbeitung pausieren möchten. Klicken Sie dafür auf die entsprechende Checkbox am Ende der Eingabemaske.
Nach dem Klick auf "Speichern" erscheint ein neuer Bereich im Datensatz die Auflistung aller beim Suchenden eingesetzten Suchprofile in einem separaten Bereich. Um die vordefinierte Suche nun ausführen zu lassen, klicken Sie auf "Jetzt Suche durchführen". Im unteren Bereich des Suchprofils finden Sie Angaben zum "Status" der Suche, zum "Regelwerk" und dazu, an wen etwaige Fehlerberichte und die neuen Treffer geschickt werden.
Nach Beendigung des im Hintergrund ablaufenden Suchvorgangs, werden Ihnen die Treffer bzw. Matches zu Ihrer Suchanfrage im Datensatz des Suchenden dargestellt. Die einzelnen Treffer beinhalten Informationen wie den Namen, die Daten der Zusatzfelder, das Treffer-Datum und den Status.
Der Pool, der Grundlage für die Treffersuche ist, kann manuell oder automatisiert per Massenimports/API ergänzt werden. Für die nächste Suche nach einer Ergänzung wird immer der erweiterte Inhalt des Pools verwendet.
4. Suchvarianten und Matching-Treffer verwalten
Um alle Ihre Matches einzusehen und zu verwalten, klicken Sie im Hauptmenüpunkt "Matching-System" auf den Unterpunkt "Matching-Treffer". Sie gelangen in die gleichnamige Übersicht, in der Ihnen alle Treffer ähnlich wie im Kunden- bzw. Objektdatensatz angezeigt werden. Über eine entspreche Schaltfläche in der Untermenüleiste können Sie auch hier den Suchvergang erneut anstoßen.
Um Ihre "Suchprofile" zu verwalten, klicken Sie auf den gleichnamigen Unterpunkt im Hauptmenü "Matching-System". Hier werden Ihnen alle aktuellen Suchen angezeigt bzw. in welchem Datensatz welches Suchprofil eingsetzt wurde.
Sollte Ihr Kundendatenbestand oder Pool erweitert werden, wird automatisch eine neue Suche durchgeführt. Potentielle Matches werden dabei wiederum geprüft und anschließend angezeigt.
5. Status-Angaben bei Treffern
In der Treffer-Auflistung im Kundendatensatz, können Sie den einzelnen Matches die zuvor angelegten Status-Angaben zuweisen. Klicken Sie dafür auf die ID des Matches, um in den Einstellungsbereich zu kommen.
Sie können bei "Status" über das Drop-down-Menü eine Status-Angabe vergeben. Standardmäßig ist das Match mit dem Status "Treffer" versehen.
Ihre Matches können Sie in der Trefferübersicht nach Status-Angaben filtern.
Weitere Details zur Einrichtung und Bedienung des ameax Matching-Systems finden Sie auch im Handbuch unter